Am weitesten verbreitet ist der quadratische Faltpavillon 3 x 3m zum Falten. Es gibt aber auch den Pavillon mit rechteckiger Grundfläche zum Beispiel ein 4×6 m Faltpavillon. Seltener ist ein Sechseck. Egal, welche Form Sie wählen: Design und Gesamterscheinung lassen sich individuell anpassen. Es gibt beim Dach unterschiedliche Arten, z.B. das einer Pagode mit einer Spitze oder Dächer, die etwas flacher oder steiler sind.

Auch durch die Seitenwände entsteht Individualität, je nach angestrebter Nutzung. Die Fenster und Durchgänge in den Seitenwänden ermöglichen es, den Pavillon in den unterschiedlichsten Funktionen einzusetzen. Nicht nur im Garten oder als Partyzelt. Ein einfacher Aufbau und das vielfältige Zubehör zum günstigen Preis. Eine sog. Mütze, eine Art Vordach oder überstehendes Dach, ist beispielsweise erhältlich. Zudem lässt sich ein eine Theke im Faltzelt aus einem Alu-Rahmen platzieren. Der ist dann nicht im Pavillion, aber immer noch geschützt. Und das dahinter stehende Faltzelt an sich dient dann beispielsweise als Lagerraum oder Rückzugsort bei einem Messe- oder Marktstand. Ebenfalls als Zubehör ist eine Theke erhältlich. Die kann zwischen den Stangen eingesetzt werden. Raumtrennende Seitenwände können auch eingehängt werden.

Ein Pavillon am Strand wirkt um Einiges edler, wenn er auf einem Boden aus Holzdielen steht. Viele Hotels bieten solch einen exklusiven Pavillon zwar in der Regel als Holzausführungen an, aber für Ihrem Garten empfehlen wir einen faltbarer Pavillon. Sie können diesen nach Bedarf auf- und abbauen. Die Bodenelemente können dann auch verstaut werden. Besonders wenn es draußen wieder kälter und nasser wird.
Die Seitenlängen reichen bei den gängigsten Modellen von 2 bis 5 Meter. Die Höhen betragen meist um 3 Meter. Das hängt meist mit der Form des Daches zusammen: Eine Pagode ist spitzer und damit höher.

Form und Stärke des Gestänges muss für eine insgesamt hohe Stabilität sorgen und gleichzeitig flexibel genug sein. Gleichzeitig sollte das Gesamtgewicht der Stangen nicht zu hoch sein. Denn sonst fällt der Auf- und Abbau erschwert. Gerade beim Dach ist das ein wichtiger Faktor. Denn dort befinden sich mehrere über Kreuz laufende Stangen, die die vor Nässe und Sonne schützende Planen tragen.

Unter dem Dach bei der einzigartigen Pagodenform befindet sich der sog. Mast. Das tragende Faltgestänge muss also auch den Mast entsprechend stützen können. Dadurch entsteht zusätzliche Spannung.

In der Regel handelt es sich um ein Aluminium-Faltpavillon, wenn es um das Gestänge geht. Denn Aluminium ist robust und leicht. In der richtigen Form sorgt es für hohe Festigkeit. Ob runde oder quadratische Querschnitte der Stangen: Sie müssen dafür sorgen, dass sich das Material nichtverbiegt oder gar abknickt.
Die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Stangen bilden meist Gelenke und Scharniere aus Kunststoff oder einer Kombination aus Plastik und Metall. Sie müssen einerseits leichtgängig sein. Andererseits dürfen sie nicht zu leicht aus der Form gehen und zur Seite wegbiegen, sobald Druck und Spannung darauf lasten. Oder wenn beim Aufbau ein Missgeschick passiert und die Gelenke beispielsweise überdehnt werden.

Stahlstangen gibt es natürlich auch. Aber dann erhöht sich entsprechend auch das Gewicht erheblich. Es kommt auf den beabsichtigten Zweck an, welche Ausführung Sie wählen. Stahl ist eben stabiler und belastbarer als Aluminium. Ein 3×3 Meter großer Faltpavillon aus Aluminium kann schon mal 20 kg wiegen. Wird es größer und das Material stabiler, geht auch das Gewicht in die Höhe.

Bei den Planen sind Kunststoffe vorherrschend. PVC-beschichtetes Polyester ist sehr häufig. Andere Gewebe und Stoffe finden sich selten beim Faltzelt, sondern eher bei einem Pavillon, den Sie als mehr oder weniger festen Bestandteil im Garten. Das sind dann aber in der Regel sehr edle Ausführungen und ansonsten kaum verbreitet. Auch aufgrund der Anfälligkeit für witterungsbedingte Einwirkungen.

Besonders bei Wind und Wetter muss das Dach einiges aushalten. Am wichtigsten ist der Schutz vor Sonneneinstrahlung beim Pavillon als Schattenspender. Ebenso wichtig ist die Funktion als Regenschutz. Das kann der leichte Nieselregen sein. Aber genauso bei plötzlichem Schlagregen in einem Sommergewitter, das sie beim Geburtstag im Garten überrascht. Das heißt: Es muss wasserdicht sein. Wenn es nicht wasserdicht ist, erleben Ihre Gäste ein blaues Wunder. Außerdem muss es ausreichenden UV-Schutz bieten.

Natürlich spielt auch die Farbe eine gewichtige Rolle. Um beim Wetter zu bleiben: Ein Plane in Weiß reflektiert die Sonnenstrahlen, während eine dunkle oder gar schwarze Plane die Strahlen schluckt. Wenn im letzteren Fall der Pavillon durch Seitenwände weitgehend geschlossen ist, kann es zu erhöhten Temperaturen im Faltpavillon kommen. Aber grundsätzlich ist jede erdenkliche Farbe möglich. Am weitesten verbreitet sind Weiß, Schwarz und Grün. Letzteres besonders beim Gartenzelt.

Zu den Planen, ob Dach oder Seitenwände, gehört auch das entsprechende Zubehör zur Aufhängung der Planen und Befestigung des Pavillons am Boden. Die Seitenwände müssen durch ausreichend feste Ösen, Schlaufen, Bänder und Haken befestigt sein. Die verfügbaren Dachrinnen zur Verbindung zweier Faltzelte müssen auch bei stärkerem Regen Stand halten und wasserdicht sein. Gerade an den Verbindungsstellen.

Für den festen Stand beim Faltpavillon gibt es zahlreiche passende Helferlein. Heringe, Spanngurte, Karabiner sind für das Spannen von Halteleinen und Stricken verfügbar. Zusätzlich gibt es verschiedene Formen von Gewichten. Die reichen von einfachen Gewichten aus Beton bis hin zu Ausführungen für den Profi aus Metall.

Auch für den sicheren Transport gibt es hilfreiches Zubehör. Beispielsweise in Form einer beschichteten Tasche, die auch ausklappbare Räder haben kann. Aber eine Variante ohne Räder tut es meistens auch. Besonders bei einem kleineren Faltpavillon für den Privatgebrauch. Am wichtigsten ist, dass die Tasche oder Hülle Schutz vor Nässe bietet.

Verwendungszweck Nummer 1: Ganz klar im Garten. Das Gartenzelt ist beliebt. Auch als Faltpavillon. Dabei kommt es bei verschiedenen Gelegenheiten zum Einsatz, z.B. als Festzelt bzw. Partyzelt für Events wie Geburtstage. Aber auch als Ort, um auf einer Liege zu entspannen. Aber die größte Stärke, die ein Faltpavillon hat, ist die Flexibilität beim Auf- und Abbau. Daher ist der Einsatz auf Märkte und Messen das Einsatzgebiet, auf dem so ein faltbarer Pavillon wirklich glänzt. Ebenso beim Camping. Zum Erscheinungsbild vieler Campingplätze gehört der Faltpavillon. Besonders bei Besitzern von Wohnmobilen und Wohnwagen ohne eigene Markise. Aber auch, um noch mehr überdachtes Areal vor dem Wohnmobil zu schaffen.

Hinsichtlich des gewerblichen Einsatzes auf Messen, Ausstellungen, Events, Festivals, Märkten ist natürlich auch das Design sehr wichtig. Hier geht es um Individualität. Für den perfekten Auftritt Ihres Unternehmens brauchen Sie nicht nur einen zweckmäßigen Faltpavillon. Er muss auch gut aussehen. Insbesondere sollte Ihr Unternehmen durch entsprechende Bedruckung repräsentiert werden. Branding ist nicht Alles heutzutage, aber fast. Deswegen ist es wichtig, dass so ein Faltpavillon Ihr Logo trägt. Ebenso wie jedes andere Zelt oder jeder anderer Pavillon. Ihre Farben, Ihr Slogan gehören auf so einen Faltpavillon. Das ist nicht nur werblich von Vorteil, sondern gibt Ihrem Auftritt auch den besonderen ästhetischen Kick. Gewerblich genutzt ist so ein Faltzelt eben nicht nur ein Gartenzelt.