Entdecken Sie unser umfangreiches Angebot an Faltzelten
Ein Faltzelt, auch Faltpavillon oder Partyzelt vom Hersteller LP Tent ist der Blickfang auf jeder Messe. Als perfekter Regen- oder Sonnenschutz für jeden Verkaufsstand. Das individuell gestaltete Highlight Ihrer Gartenparty, etwa als Überdachung für Buffet oder Biergarten-Bänke.
Der schnell aufgebaute Faltpavillon sorgt als Eyecatcher für Aufmerksamkeit auf Ihrem Firmenauftritt. Er bietet ein hochwertiges Ambiente und eine praktische Unterstellmöglichkeit. Und er ist ein unübersehbarer Werbeträger mit Logo, Slogans oder Bildern auf dem Dach und der Seitenwand.
Das Faltzelt: Wer hat’s erfunden?
Die Schweizer. Genauer gesagt: ein Schweizer. Der Ingenieur Heinz Stöckler hat sich alles Wesentliche patentieren lassen: das Zelt, ein teleskopisches Nuten-Profil als Gerüst sowie Verbindungselemente, Schnellverschlüsse und Transport-Taschen. Er hat seiner Erfindung auch den Namen Faltzelt verpasst. Das war im Jahr 1990. In nur rund drei Jahrzehnten hat der Faltpavillon einen weltweiten Siegeszug sondergleichen erlebt.
Aber wieso heißt es Faltzelt? Es könnte auch Steckzelt heißen, da das Dach und die optionalen Seitenwände von einem Gestänge aus zusammensteckbaren Profilen gehalten werden. Aber der Begriff Steckzelt existierte bereits. Er findet zum Beispiel für mobile Marktstände Anwendung, bei denen das Gestänge oft aus verzinkten Stahlrohren besteht.
Der Begriff Pavillon war auch nicht mehr rechtlich zu schützen: Er wird seit Jahrhunderten im Bereich der Architektur verwendet. Zwar versteht man unter dem klassischen Pavillon eher ein Rundzelt oder einen offenen Rundbau mit Säulen als Träger des Daches. Trotzdem werden auch rechteckige offene Bauten als Pavillon bezeichnet. Aber mit der Benennung Faltzelt sicherte sich Heinz Stöckler ein namentliches Alleinstellungsmerkmal.
Seine Erfindung im Jahr 1990 macht das Faltzelt zu einem jungen Produkt. Aber Vorläufer reichen bis weit in die Geschichte der Menschheit und Zivilisation zurück. Transportable modulare Bauten stellten bereits die Zelte der nordamerikanischen Indianer dar. Bis heute bauen Beduinen in der Wüste und Mongolen in der Steppe leichte runde Zelte auf. Die Mongolenzelte kennen wir als Jurten: Mit ihnen folgen die Bewohner ihren Herden. Und außerdem: Man kann selbst die schnell errichteten Iglus der Völker an den Eismeeren in die historischen Vorbilder einreihen. Sie dienten vor allem der Mobilität auf Jagdzügen.
Runde wie rechteckige transportable Bauten auf Zeit sind ebenfalls schon sehr lange bekannt. Sie finden Sie auf alten Gemälden oder Holzschnitten. Bei besonderen Anlässen wie etwa mittelalterlichen Warenmessen oder Fürstenhochzeiten dienten sie als Nutz- und Schmuckbauten. Meist wurden ihre Dächer oder Baldachine von Holzkonstruktionen getragen.
Und heute? Unsere modernen rechteckigen Faltzelte bieten den runden Konstruktionen gegenüber Vorteile. Und diese gehen weit über die leichten Materialien, die Bedruckbarkeit und die Regenfestigkeit der Planen hinaus. Rechtwinklige Zeltbauten lassen sich mit minimalem Aufwand auf- und abbauen und benötigen den geringsten Stauraum beim Transport. Nicht zuletzt haben die Kosteneinsparungen durch Transportgewicht und Transport-Volumina dem Faltzelt zum Siegeszug verholfen.